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Monitoring
am Beispiel des Pantheon in Rom
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Arbeitsschritte |
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1.
Im bauwerksimmanenten Koordinatennetz des Pantheon in Rom wurde die
Totalstation an drei verschiedenen Orten positioniert. Von dort
wurden u.a. die Kassettenecken angemessen. Der Messungsfortschritt
wurde im Bild dynamisch protokolliert.
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2.
Auf der Grundlage der Messungsergebnisse wurde eine ausgleichende
Kugel durch die Kuppel gelegt.
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3.
3D-Ansichten der ausgleichenden Kugelschale mit 10-fach
überhöhtenradialen Abweichungen aus unterschiedlichen
Blickwinkeln
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4. Eine genauere Analyse der Deformationen ermöglicht die
Darstellung
der radialen Abweichungen von der ausgleichenden Halbkugelschale
als mittabstandstreue Azimutalabbildung.
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5. Die exemplarisch dargestellte Vorgehensweise eignet sich
hervorragend für ein Monitoring.
Innerhalb von nur drei Stunden ist auf der Grundlage des über
natürliche bauwerksimmanente Punkte realisierten
Bauwerksnetzes
und der vorliegenden Messungen eine erneute Vermessung der Kuppel
möglich.
Die Analyse von Veränderungen gegenüber dem oben dargestellten
Zustand lässt sich danach unmittelbar vor Ort durchführen;
die Ergebnisse und besonders die Differenzen zwischen der
„Nullmessung“ und der Folgemessung könnten dann wie oben
gezeigt in der bewährten Isohysendarstellung visualisiert werden.
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