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pix Geodäsie im Bauwesen
Prof. Dr.-Ing. habil. Michael Scherer

 
 
  
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Geodäsie im Bauwesen » Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwissenschaften » Ruhr-Uni Bochum

Zur dynamischen Nutzung des 2D/3D-Systems


 Freie Bewegung des 2D/3D-Systems im Raum

 

Durch die Aufnahme von Koordinatenfilmen bei freier Bewegung im Raum, durch Verschwenken oder Umfahrung  des Objekts lassen sich auch stark undulierte und hinterschnittene Situationen gut erfassen. Dabei ist darauf zu achten, dass sich die Einzelaufnahmen ausreichend überdecken, sowohl die unmittelbar aufeinanderfolgenden als auch benachbarte Streifen. Die Situation ähnelt insofern der eines Bildfluges, jedoch mit der zusätzlichen Erschwernis möglicherweise großer Verdrehungen und Translationen  zwischen den Aufnahmen und sehr unterschiedlicher Überdeckungen. Dies wird weitgehend wettgemacht durch die zu jedem Bild vorliegenden Koordinaten. Wegen der großen Ähnlichkeit der Struktur der benachbarten lokalen Punktwolken ergeben sich Vorteile für die Registrierung.


Um einen möglichst gleichmäßigen gerichteten Bewegungsablauf mit etwa gleich großen Überlappungszonen zu erreichen, wurde basierend auf Erfahrungen mit der Aufnahme von Kinofilmen das 2D/3D-System auf einer Steadycam (Schwebestativ) montiert. In diesem Betriebsmodus sind Akkus, Hardwaretrigger und Hauptcomputer im Rucksack des Operateurs untergebracht. Die Kontrolle der Aufnahmesicht und die Steuerung des Systems erfolgen über einen Touchscreen am Stativ der Steadycam.

Es gilt zu erforschen, inwieweit ein solches Instrumentarium etablierte Verfahren zur Objektaufnahme ersetzen kann und welche neuen Einsatz-möglichkeiten sich eröffnen.
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Letzte Änderung: 12.11.2010 | Kontakt: Mail